Als systemische Supervisorin und Familientherapeutin betrachte ich den Mensch als Teil eines sozialen Beziehungsgeflechts. Jeder von uns gehört verschiedenen Systemen an: Der Familie, Gruppen, Teams, einer Institution. Ähnlich einem Mobile sind alle Systeme in Bewegung und sie befinden sich in einem gewissen Gleichgewicht. Die Mitglieder eines Systems reagieren aufeinander.

Ist das Gleichgewicht eines Systems gestört, treten Probleme auf. Aufgrund der Fähigkeiten und Ressourcen, die die Menschen eines Systems haben, können viele Probleme behoben werden. Hilfe von außen ist dann notwendig, wenn gewohnte Lösungsmuster nicht mehr funktionieren.

In meiner beraterischen Tätigkeit betrachte ich den Menschen in seiner
Ganzheit. Das bezieht sich auf seine Stellung in einem sozialen Gefüge
sowie auf seine Persönlichkeit und Biografie. Oft werden unbewusst erlernte Verhaltens- und Handlungsmuster wiederholt, wo sie nicht zielführend sind.

Diese Handlungsmuster zu erkennen und Wege zu finden, sie zu verändern, unterstütze ich. Dabei entscheiden allein die Ratsuchenden, ob und wie schnell sie sich verändern möchten.